Bericht von der Novembersitzung des Kirchenvorstandes

Am 27. November traf sich der Kirchenvorstand um 19.00 Uhr zu seiner zweiten Novembersitzung, die in der Weinbergskirche stattfand. 

Die Sitzung begann mit einer von Ute Podemski gehaltenen Andacht und der Bestätigung des Protokolls der vergangenen Sitzung. Anschließend stand wie bereits in der ersten Novembersitzung das Thema Strukturreform im Vordergrund. Die von der Landeskirche geforderte Verbindung unserer Kirchgemeinde mit einer weiteren Gemeinde, z.B. mit dem Kirchspiel Neustadt oder auch dem Kirchspiel in der Lößnitz, bewegt uns als Kirchenvorstand sehr. Im Bericht von den Ortsausschüssen wurde deutlich, dass dieses schwierige Thema auch die Ortsausschüsse sehr beschäftigt. Der Kirchenvorstand hat erneut verschiedene Optionen diskutiert und vereinbart, in den kommenden Wochen über dieses Thema mit den Ortsausschüssen intensiver ins Gespräch zu kommen. Zugleich berichtete Florian Reißmann von einer weiteren Zusammenkunft mit Vertretern des Kirchspiels Neustadt, das als konstruktiv angesehen wurde. 

Nach diesem komplexen Thema befasste sich der Kirchenvorstand mit dem nicht minder schwierigen Thema der Haushaltsplanung. Auch hier gilt es zu beachten, wie wir als Kirchgemeinde schwindenden Gemeindegliederzahlen und damit verbundenen Stellenkürzungen konkret begegnen können. Der Anteil an Stellen, die durch die Kirchgemeinde finanziert werden, wird zunehmen, z.B. im Bereich der Gemeindepädadogik, der Kirchenmusik oder der interkulturellen Arbeit. Hier überlegte der Kirchenvorstand, wie wir als Kirchgemeinde die Aufstockung von Stellenanteilen finanziell absichern können. Vorhandene Rücklagen müssen dazu kontinuierlich durch Spenden aufgefüllt werden. Dank der sehr fundierten Vorbereitung des Finanzausschusses konnte der Kirchenvorstand den Haushalt für das Jahr 2024 beschließen.

Es folgten weitere Berichte aus den Ausschüssen. Mit Freude wurde noch einmal zur Kenntnis genommen, dass die Bauarbeiten in der St.-Markus-Kirche erfolgreich abgeschlossen wurden und die neue Ton- und Lichttechnik in Betrieb genommen werden konnte. Wir freuen uns auch, dass unsere Gemeinde nun durch David Hoxholdt in der Bezirksjugendkammer vertreten ist. Der Kindergartenausschuss der Apostelkirche und der Beirat der KiTta Himmelsblau machten beide deutlich, dass es aufgrund des Geburtenrückgangs bereits schwierig ist, alle zur Verfügung stehenden Plätze zu besetzen – ein Trend, der sich in den kommenden Jahren vermutlich verschärfen wird. Auch einige kleinere Baumaßnahmen wurden beschlossen. So soll am Fahrradständer an der Apostelkirche eine Beleuchtung installiert werden, und in der Markusstraße 2 muss die Zaunanlage bzw. Ziegelmauer erneuert werden.

Mit dieser Sitzung endete für Christiane Thomas ihre langjährige Mitarbeit in unserem Kirchenvorstand. Wir danken ihr ganz herzlich für all die geleistete Arbeit und wünschen ihr ein schnelles Einleben an ihrem neuen Wohnort und Gottes Segen für ihren weiteren Weg. 

Nach Gebet und Segen endete die Sitzung gegen 22.00 Uhr.

Barbara Sens