Bericht von der Novembersitzung des Kirchenvorstandes

Die Novembersitzung des Kirchenvorstandes fand am Montag, dem 14. November statt und begann in der Taufkapelle der Apostelkirche mit einer Andacht von Pfarrer Rentsch im Rahmen der diesjährigen Friedensdekade.

 

Im Anschluss hörte der Kirchenvorstand die Berichte aus den Ausschüssen. Aus dem Ortsausschuss Nord wurde berichtet, dass die große Wohnung im Erdgeschoss der Kopernikusstraße  ab Dezember wieder bezogen werden wird, es soll dort eine WG entstehen. Für das Küsterteam der Weinbergskirche wird für die nächste Zeit dringend Verstärkung gesucht. Ebenso suchen wir eine Person, die dort gegen ein kleines Entgelt die Übergaben bei Raumvermietungen durchführen könnte. Die offizielle Wiedereinweihung der sanierten Orgel wird dann am 22.01.17 stattfinden.

 

Vom Ortsausschuss Süd war zu erfahren, dass die Baueinsätze im Pfarrhaus Kaditz bis Ende November verlängert wurden und dann vorerst abgeschlossen sind. Außerdem laufen seit 7.11. die Umbauarbeiten am Eingang Markuskirche (Rampe). Sie sollen innerhalb von wenigen Wochen abgeschlossen sein.

 

Nach der Pause beschäftigten wir uns mit der Veröffentlichung der Landeskirche zur Strukturanpassung 2019. Hier ging es darum, wie die Kirche inhaltlich und personell auf den bis 2040 prognostizierten starken Rückgang ihrer Mitgliederzahlen reagieren wird. Besprochen wurde, welche Auswirkungen das konkret für unseren Kirchenbezirk und auch die Kirchgemeinde haben kann, d.h. wie angesichts der zu erwartenden Einschnitte im Bereich der hauptamtlichen Mitarbeiter dennoch weiterhin gut im Sinne des kirchlichen Auftrags gearbeitet werden kann.

 

Auch über die Handreichung zur Segnung von Menschen in eingetragener Lebenspartnerschaft in einem Gottesdienst haben wir gesprochen. Seitens unserer Pfarrer wurde betont, dass in einem solchen Fall immer konkret Menschen gesegnet würden und nicht die Lebengemeinschaft an sich (wie auch in anderen Kasualgottesdiensten der Evangelischen Kirche). Insofern sei das immer auch eine Einzelfallentscheidung.

 

Von der Landeskirche erhielt die Gemeinde vier Altarbibeln mit der neuen Lutherübersetzung von 2017. Sie werden am 15.01. in der Emmaus- und Apostelkirche sowie am 29.01. in der St.-Markus- und Weinbergskirche im Rahmen des Gottesdienstes eingeführt.

 

Am 31.10. 2017 soll es vormittags in allen vier Kirchen einen Gottesdienst geben. Am Nachmittag will unsere Gemeinde die Nachmittagsveranstaltung der Stadt Dresden zum Reformationsjubiläum an der Frauenkirche unterstützen.

 

Gegen 22.00 Uhr schloss die Sitzung mit Gebet und Segen.

 

gez. Susanne Ebert