Wir hatten uns wieder auf einen Weg gemacht beim 3. Samstags:Pilgern des Jahres. Ein Weg von Wilschdorf bis Coswig.
Wir haben dabei 2 Kirchen besucht – die älteste auf Dresdner Gebiet in Wilschdorf und die mit der ältesten Innenausstattung Sachsen in Coswig. In beiden Kirchen haben uns Ehrenamtliche empfangen, sie haben die Kirchen geöffnet und uns Informationen mitgegeben. Wir sind sehr dankbar dafür.
Wir haben Rast gemacht – am Roten Haus und in der Genussbutze – 2 besondere Orte, an denen man gewesen sein muss.
Wir haben Impulse gehört, von Maxi Konang mit ihrer wunderbaren Radiostimme. Die Heilung des Gelähmten aus der Apostelgeschichte hat uns begleitet. Und verschiedene Fragen wie: Sehen wir die Not anderer? Lassen wir uns ansprechen? Was, wenn wir selbst wahrgenommen werden? Und wenn Heilung geschieht, können wir uns freuen? Und was, wenn nicht oder noch nicht?
Unsere Pilgergruppe für den einen Tag bestand aus 32 Menschen – Kinder, Jüngere und Ältere, Kirchennahe und auch ein paar Kirchenferne. Da gab es die, die fast immer dabei sind, die, die es ab und an schaffen und wieder einige, die zum ersten Mal dabei waren.
Wir haben geredet, wir haben gelacht, wir haben gesungen, gespielt und geschwiegen.
So viele wichtige Worte. 3 Zitate davon sollen hier genannt werden:
„Samstags:Pilgern ist für mich: Freunde zu treffen.“
„Nun bin ich zum dritten Mal dabei und habe das Gefühl, wie nach Hause zu kommen.“
„Hier sind ja hauptsächlich Christen. Ihr seid anders als andere – ihr fragt nach und meint das ernst, ihr seid herzlich. Das ist cool.“
Wirklich alles war voller Segen: Weg, Gemeinschaft, Begegnung, Kirchen, Wetter.
Nach dem Pilgersamstag ist immer vor dem Pilgersamstag. Und so sehen wir dem nächsten Termin am 15. November entgegen und freuen uns drauf!
Bleibt bis dahin behütet! (sr)
Fotos: Cathleen Potthoff, Silvia Mehlich, Sindy Riebschläger