Die letzte Kirchenvorstandssitzung des Jahres 2015 fand am Montag, dem 14. Dezember 2015 in der Apostelkirche statt.
Zu Beginn wurde eine Initiative des Ortsausschusses Süd aufgenommen, im Bereich der St.-Markus-Kirche ein Banner mit einem Bibelzitat zu den aktuellen gesellschaftlichen Herausforderungen anzubringen. Seit Ende Dezember hängt dort nun ein Banner mit dem Vers "Gott hat uns nicht gegeben den Geist der Furcht, sondern der Kraft, der Liebe und der Besonnenheit. 2. Tim 1,7“. Auch wenn Bibelzitate nicht die Tat ersetzen können, soll dies ein deutliches und sichtbares Zeichen in die Gemeinde hinein und auch in die Gesellschaft sein. In diesem Zusammenhang wird auch auf die vielen Aktivitäten in Region, die Vernetzung mit den Stadtteilinitiativen und die Suche nach Wohnraum für Flüchtlinge in unser Gemeinde verwiesen. Aktuelle Informationen, Ansprechpartner und "best-practice-Beispiele sind im Internet unter fluechtlingsarbeit.laurentius-dresden.de zu finden.
Daneben wurden sehr viele Anliegen aus den einzelnen Ausschüssen des Kirchenvorstandes diskutiert. Dazu gehörten beispielsweise die Festlegungen der Kollekten für das Jahr 2016, die Anschaffung von Ausstattungsgegenständen für das Kinderhaus an der Apostelkirche und die Kanzlei oder die Anschaffung der Erwerb eines weiteren Funkmikrofons für die Weinbergskirche.
Zwei Ausschüsse planen gegenwärtig Umfragen, um mit den Gemeindegliedern besser ins Gespräch zu kommen. In einer Umfrage wird es um das - immer wieder diskutierte - Thema Gottesdienstzeiten gehen. Lassen wir uns überraschen, ob es gelingen wird, einen Weg zu finden, der möglichst vielen Interessen gerecht wird. Daneben plant der Gemeindeaufbaukreis ein Umfrage zu eher grundlegenden Glaubensfragen.
Der Ausschuss für Öffentlichkeitsarbeit plant eine Neugestaltung unseres Gemeindebriefes. Dieser soll leicht an Umfang zulegen und auch ökologisch vertretbarer auf Recyclingpapier gedruckt werden.
Wenn auch weniger Zeit als geplant zur Verfügung stand, schloss die Sitzung mit persönlichen Gesprächen in adventlicher Atmosphäre.
Florian Reißmann