Bericht von der Aprilsitzung des Kirchenvorstandes

Am 12. April traf sich der Kirchenvorstand planmäßig, um die Berichte der Ausschüsse und der kirchlichen Mitarbeiter entgegen zu nehmen und erforderliche Entscheidungen zu treffen. Pandemiebedingt auch diesmal in Form einer Videokonferenz. Die Sitzung wurde 19 Uhr mit einer Andacht von Pfarrer Markert eröffnet und mit dem Abendgebet von Pfarrerin Merkel-Manzer gegen 21.30 Uhr beendet.

Zunächst wurde das Protokoll der Sitzung vom 8.April bestätigt und beantragte Umgemeindungen behandelt. Danach gab Florian Reißmann einen kurzen Bericht aus dem „Corona-Krisenstab“, der kurz zuvor getagt hatte. In diesem Gremium werden aktuelle Entwicklungen ausgewertet und Handlungsempfehlungen für die kirchliche Arbeit erarbeitet.

Coronabedingt haben seit der letzten Kirchenvorstandssitzung nur wenige Ausschüsse getagt. So konnte der Kirchvorstand lediglich die Berichte der Ortsausschüsse Nord und Süd, des Friedhofsausschuss, des Kindergartenausschuss und des Finanzausschuss entgegennehmen.

Der Finanzausschuss konnte dem Kirchenvorstand berichten, dass der Haushalt der Kirchgemeinde für das Jahr 2020 mit einem Überschuss in Höhe von 1.945 € abschließt. Dieses erfreuliche Ergebnis ist auch den vielen Kirchenmitgliedern zu verdanken, die durch ihre Kirchgeldzahlung, Spenden und Kollekten ihre enge Verbundenheit mit ihrer Kirchgemeinde zeigen.

Der Kirchenvorstand bittet alle Gemeindemitglieder um Verständnis, dass für spezielle, aus dem normalen Haushalt nicht zu finanzierende Vorhaben auch weiterhin um Spenden und Sonderkollekten gebeten wird. Ein solcher aktueller Anlass sind notwendige Reparaturarbeiten an den Orgeln in der Apostel- und der Emmauskirche.

Durch den Finanzausschuss wurde auch der Bericht des Rechnungsprüfungsamtes der Landeskirche Sachen für das Haushaltsjahr 2019 unser Kirchgemeinde ausgewertet. Es gab Hinweise zu einzelnen Haushaltsbestandteilen, die im Hinblick auf die zukünftige Arbeit noch im Detail ausgewertet werden, es gab aber keine grundlegenden Beanstandungen. Das ist sehr erfreulich und Ausdruck für einen verantwortungsbewussten Umgang mit den anvertrauten Geldern.

Die Ortsausschüsse berichteten u.a. über ihre Bemühungen, trotz der derzeitigen Einschränkungen Impulse für die Gestaltung des Gemeindelebens zu setzen und Ideen für die Zeit nach Corona zu entwickeln.

Der Friedhofsausschuss hat sich mit dem Thema „Friedhofskonzeption“, d.h. der langfristigen inhaltlichen Ausrichtung unserer Friedhöfe beschäftigt und dazu Vertreter des Planungsbüros angehört, welches das Gesamtfriedhofskonzept der Stadt Dresden erarbeitet hat.

Gegenstand der Beratungen im Kindergartenausschuss waren u.a. die in Arbeit befindliche Homepage, die Jahresplanung und Fragen im Zusammenhang mit den coronabedingten Maßnahmen und Einschränkungen.

Der Kirchenvorstand stimmte einem Angebot der Stadt Dresden zur Unterstützung bei der heilpädagogischen Weiterbildung einer Erzieherin im Kinderhaus zu.

Letztlich wurden durch den Kirchenvorstand noch Aufträge zu Fällung von 4 Bäumen im Rahmen der Verkehrssicherungspflicht auf dem Friedhof in Kaditz und der Rostschutzbehandlung der Joche der Glocken 1 und 2 der St.-Markus-Kirche erteilt. Dank sichergestellter Finanzierung, u.a. durch einen Zuschuss in Höhe des Fördervereins und der Landeskirche, konnte der Kirchenvorstand für das Bauvorhaben „Turmerneuerung Emmauskirche“ (voraussichtliche Gesamtkosten 16,1 T€) grünes Licht geben.

Gez. Steffen Laub