Bericht von der Märzsitzung des Kirchenvorstandes

Am Montag, dem 7. März 2022, traf sich der Kirchenvorstand in digitaler Form zu seiner März-Sitzung.


Zunächst verständigten wir uns zu dem Krieg in der Ukraine und seinen möglichen Auswirkungen auf unsere Arbeit in der Kirchgemeinde. Wir vereinbarten, neben regelmäßigen Friedensgebeten auf unserer Homepage aktuell über Unterstützungsmöglichkeiten zu informieren sowie Vernetzungs- und Begegnungsmöglichkeiten für Geflüchtete in den kirchgemeindlichen Räumen zu schaffen, sobald das nötig sein wird. Frau Körner ist bereits sehr aktiv in allem, was jetzt machbar und sinnvoll ist, benötigt aber in der kommenden Zeit noch Unterstützung, insbesondere auch durch Menschen, die ukrainisch oder russisch sprechen können und/oder sich in den Strukturen der Gemeinde gut auskennen. Bitte melden Sie sich im Gemeindebüro, falls Sie Unterstützung bei der Koordination der Maßnahmen anbieten können.

 

Als Vertreter des Corona-Krisenstabes unserer Gemeinde berichtete Florian Reißmann von den neuen Festlegungen, die speziell für die Gottesdienste Erleichterung bringen. Dort ist die 3G-Regelung entfallen, es müssen also keine Kontrollen diesbezüglich mehr erfolgen. In allen anderen Bereichen des Gemeindelebens gab es keine gravierenden Änderungen. Die derzeitige Verordnung gilt allerdings nur bis 20. März. Dann wird auch der Krisenstab die Regelungen wieder neu bewerten.

 

Nach dem Krisenstab hatten die Vertretenden der Ausschüsse das Wort. Exemplarisch sei hier erwähnt, dass der Ortsauschuss Süd sich intensiv mit den Gottesdiensten in der St. Markus-Kirche beschäftigt hat. Dort werden demnächst neue Gottesdienstformate ausprobiert, die insbesondere auch jüngere Gemeindeglieder ansprechen sollen. Dafür werden wir auch mehr Küster brauchen, um die erhöhte Anzahl von Gottesdiensten abzudecken. Interessenten können sich gern bei unseren Pfarrer/-innen oder im Gemeindebüro melden.

 

Der Kindergartenausschuss des Kinderhauses an der Apostelkirche berichtete, dass die Wartelisten auf Kita- oder Hortplätze leer sind. Das Haus kann also bald wieder Kinder aufnehmen und Eltern sollten im Haus anfragen. Außerdem beschlossen wir eine Reihe von Investitionen, z.B. neue Stühle oder Rollwagen für Sportgeräte, finanziert aus Rücklagen und Fördermitteln.

 

Der Finanzausschuss brachte noch weitere Finanzierungsanfragen ein, die durch den Kirchenvorstand bestätigt wurden. So sollen die Planungsarbeiten für die Erneuerung des Gemeindezentrums Apostelkirche voranschreiten, der Garten am Pfarrhaus Emmauskirche bekommt einen Verjüngungsschnitt, für die neuen Gottesdienste in der St. Markus-Kirche wird ein e-Schlagzeug angeschafft und die Fortführung der Arbeit mit geflüchteten Menschen wird im April und Mai durch ein Honorar sichergestellt.

 

Personell wird es zu Veränderungen in unserer Offenen Kinder- und Jugendarbeit kommen. Es fanden Bewerbungsgespräche für eine Elternzeitvertretung statt und voraussichtlich ab 20. April wird es dort einen Wechsel in der Stellenbesetzung kommen.

 

Die Sitzung endete um 22:00 Uhr mit einem Gebet für den Frieden.

Christiane Thomas