Bericht von der Sondersitzung des Kirchenvorstandes

Der Kirchenvorstand traf sich am 5. Juni 2019 in der Apostelkirche zu einer „Sondersitzung". Schwerpunkt der Sitzung waren Gespräche mit kirchlichen Mitarbeitern.

Zunächst berichteten Frau Döschner und Frau Wellnitz vom „Kinderhaus“ über ihre Arbeit seit dem letzten Zusammentreffen mit dem Kirchenvorstand. Es war sehr interessant zu hören, welche Aufgaben in den vergangenen drei Jahren mit Unterstützung des Kindergartenausschusses Apostel im Hinblick auf die Betreuung unserer Kleinsten geleistet wurden. Themen, wie Konzeptionelle Arbeit, Hausordnung, Stellenbesetzung, Weiterbildung, Notfallpläne, Fördermittelbeantragung, Baumaßnahmen, Mitwirkung bei der Gottesdiensten und kirchlichen Veranstaltungen, Feierlichkeiten (70 Jahre Kindergarten bzw. 25 Jahre Neubau), Visitation des Superintendenten und noch vieles mehr kamen zur Sprache.     

Dass die Arbeiten in so guter Weise bewältigt wurden und weiterhin werden ist dem großen Engagement der Beteiligten zu danken, wie die Kirchvorsteher hervorhoben. Natürlich wurden seitens des Personals auch Wünsche zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen geäußert. Diese sollen demnächst im Finanzausschuss bzw. im Bauausschuss beraten werden. Über das Ergebnis dieser Beratungen wird der Kirchenvorstand bis spätestens Oktober zwecks weiterer Entscheidungen informiert.

In einem zweiten Teil des Abends gaben Frau Heydrich und Frau Großmann (Herr Prosche war aus privaten Gründen verhindert) Einblick in ihre Arbeit. Das war insofern wichtig, da beide Damen in absehbarer Zeit in den wohlverdienten Ruhestand gehen. Die Darlegungen der beiden sehr engagierten Mitarbeiterinnen haben einmal mehr die Fülle der zu erledigenden Aufgaben aufgezeigt, die für Außenstehende nicht immer sichtbar sind, für einen reibungslosen Ablauf der kirchlichen Veranstaltungen und Gottesdienste aber immens wichtig sind. Im Ergebnis des Gespräches wurde  deutlich, daß die begrenzte Arbeitszeit die Erfüllung aller (berechtigten) Wünsche nicht zulässt und deswegen zwangsläufig Prioritäten gesetzt werden müssen. In Zukunft wird das ehrenamtliche Engagement der Kirchgemeindemitglieder eine noch größere Bedeutung als zur Zeit erlangen. Der Bitte der Mitarbeiterinnen ihren Nachfolgerinnen bzw. Nachfolgern das in jahrzehntelanger Arbeit angeeignete Wissen rechtzeitig weitergeben zu können, will der Kirchenvorstand in geeigneter Weise Rechnung tragen.

 

Steffen Laub